Mit einem Bodo-Gruppenticket ging’s heute zu viert endlich mal wieder nach Nonnenhorn. Es empfiehlt sich, sich hier nicht alleine auf das Handyticket der Navigator-App zu verlassen und zumindest noch einen Screenshot vom Ticket oder noch besser, das PDF mitzuführen (bekommt man m.W., wenn man über die Bahn-Website bucht). Nach Erreichen des Zielorts verschwand das Ticket aus der App, ungeachtet der Tatsache dass es sich doch eigentlich um einen Tageskarte handelte.

Das Wetter war ein Traum, die Stimmung super, und der Bodenseewein hervorragend, auch wenn ich aufgrund der zwischengeschobenen Erdbeerbeschaffungs- und Fototour nicht viel Gelegenheit hatte, ihn zu kosten.

Unterwegs stießen wir auf wunderschöne Margeritenwiesen (es fiel mir hier schwer, mich nur für zwei, drei Bilder zu entscheiden, daher wurden es ein paar mehr).

Die Wasseroberfläche glitzerte wie von Diamanten übersäht. Sonnenhungrige bedeckten die Wiesen am Strand. Ich fühlte mich wie im Urlaub. Etwa um halb acht abends ging es zurück Richtung Lindau, dort in den Zug nach Hause. Aus dem Zugfenster konnten wir sehen, dass bereits eine vielversprechende Abendstimmung eingesetzt hatte. Am Hafen stiegen wir spontan aus dem Zug, um den Sonnenuntergang zu sehen (und ein paar Fotos davon zu machen).

Die Treppen entlang des Molos waren wie eine Tribüne voller Menschen in bester Stimmung, doch es war noch Platz genug für uns und die Kamera samt Stativ.

Nachdem die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof. Überall wurde geredet, gelacht, trafen sich Menschen, war gute Stimmung. Sommer in Bregenz eben. Erlebenswert, schön, und es braucht gar nicht viel dazu, einfach nur draußen zu sein, am See.