Nun, da die kürzesten Tage vorbei sind, erwacht mein Unternehmungsgeist. Heute trieb er mich auf den Pfänder, was sogar für mich selbst überraschend kam. Ich erinnere mich nicht, den Aufstieg je alleine in Angriff genommen zu haben. Da der Meinige für Aufwärtstouren nicht zu haben ist, schickte ich ihn mit der Pfänderbahn voraus. Er wollte dann oben mit mir noch ein wenig rumsteigen.
Die Schnellste war ich nicht (eigentlich hat mich so ziemlich jeder unter 80 überholt), dafür hatte ich nie das Gefühl, es könnte mir zu viel werden. Empfand ich früher bei solchen Aktionen erst Freude, wenn das Ziel erreicht war, empfand ich sie heute bereits während des Aufstiegs. An der Pfänderdohle las ich dann Dieter auf, und wir erklommen den Rest des Wegs bis zum Pfänderturm gemeinsam. Dort gab es zur Belohnung dann Jagertee (ui, der fuhr ein).
Zu voller Stunde ging es gemeinsam mit der Bahn wieder bergab. Auf den Bus mussten wir dann nicht mehr lange warten.
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