Streichhölzer zu fotografieren war die Idee, brennend oder nicht stand offen. Ich dachte mir, wenn schon denn schon. Die „Zutaten“: Kamera mit Makro-Objektiv, Stativ, ein tiefes Backblech gefüllt mit Wasser (mensch weiß ja nie, besonders beim ersten Mal), darauf auf einem Stahlgestell eine schwarze Kunststoff-Grillwanne, Knetmasse zum Fixieren der 10cm langen Streichhölzer, schwarzer Hintergrund (in meinem Fall eine über einen am Tisch auf den Kopf gestellten Stuhl gehängte Kunststoff-Folie, Stoff oder ähnliches tut es auch. Brennbares sollte nur weit genug weg sein). In Griffweite ein Gefäß mit Wasser (mensch weiß ja nie…).
Tageszeit: nachts im Dunkeln, Lichter aus.
Manuelle Einstellungen: ISO 100, Blende 22, 1/500 Sekunde Verschlusszeit (in dem Bereich, auch mal etwas mehr oder weniger). Fokus: Streichholzkopf per automatischem Fokus erfasst, dann auf manuellen Fokus umgestellt, gezündet und in Serie geschossen.
Selten mache ich Fotoserien, bei denen es so viel Ausschuss gibt wie bei diesem Experiment. Doch bei den Bildern mit Content waren am Ende ein paar recht interessante Aufnahmen dabei.
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